Wissenswertes

Eltern sollten ihren Kindern vermitteln, dass ein Tier kein Spielzeug ist und nicht bedrängt werden darf. Ein Tier braucht eine Rückzugsmöglichkeit, die auch von den Kindern akzeptiert wird. Ein Knurren des Hundes macht längst noch keinen aggressiven, gefährlichen Hund aus, aber es bedeutet in der Hundesprache ein ernst gemeintes "Stopp, mir reicht's!" Anders kann sich der Hund nicht mitteilen bzw. die subtileren Signale werden übersehen oder nicht erkannt, das gilt vor allem für Kinder. Wird der Hund trotzdem weiter bedrängt, kann das Knurren massiver werden oder auch zu einem Abwehrschnappen führen. Soweit muss und sollte es erst gar nicht kommen, wenn Eltern ihren Kindern frühzeitig den Umgang mit Tieren lehren. Viele Hundeschulen bieten extra Kurse für Kinder und ihren Hund an. Am besten informieren Sie sich über entsprechende Angebote in Ihrer Umgebung schon vor der Ankunft Ihres Hundes, da die Kurse häufig schnell ausgebucht sind.

Bei einem großen, ungestümen Hund kann es passieren, dass er im Spiel eine im wahrsten Sinn des Wortes umwerfende Art an den Tag legt, auch wenn er ansonsten gut erzogen ist; deshalb sollten Kinder bei grösseren Hunden besser schon "standfest" sein.

Von Anfang an in richtige Bahnen gelenkt, wird es eine hundelebenslange, innige Freundschaft auf beiden Seiten.

In einigen Bundesländern benötigen Sie zur Haltung eines Hundes ab einem Gewicht von 20 kg und/oder einer Schulterhöhe ab 40 cm einen sogenannten Sachkundenachweis. Auskunft darüber gibt Ihnen gern Ihr Tierarzt oder das zuständige Ordnungsamt.

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